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Hafenspezialisten steigen bei der Marina mit ins Boot

Samstag, 22 März 2014
08:40 Uhr

Investor der geplanten Ferienanlage hat Mitstreiter für sein ehrgeiziges Projekt gewonnen.
Wendtorf. Seit Jahren wird über die neue Ferienanlage Marina Wendtorf diskutiert, doch nun soll es nach der Änderung der Pläne und mit einem zweiten Investor für den Hafenbereich zügig vorangehen. Am Mittwoch, 26. März, endet die Einspruchsfrist.
wendtorf

Sein Unternehmen Planet Holding sei "ganz vorn, wenn es um Ferienhaus-Tourismus geht, aber kein Weltmeister im Wasserbereich ", erklärte Sven Hollesen gestern im Hafenmeisterbüro in Wendtorf. Deshalb habe er lange gesucht und nun mit Peter Eberhardt aus Amis sowie dessen Sohn Henning und Schwiegertochter Annika Mitinvestoren gefunden, die sich um den Hafenbereich kümmern. Hollesen zieht sich ganz auf die Landseite zurück. Um die "Schnittstellen", etwa eine neue Promenade und die schwimmenden Ferienhäuser, wolle man sich gemeinsam kümmern. Was er jetzt im Wasserbereich spare, komme der Landseite zu Gute, meinte Hollesen, "sodass wir viel schneller bauen können". Ganz soweit ist es allerdings noch nicht. Noch bis Mittwoch sind die neuen F und B- Pläne ausgelegt. Nach der ersten Auslegung waren zahlreiche Einwendungen gekommen. Jeder Einwender habe 480 Seiten Papier erhalten, machte Amtsdirektor Sönke Körber den Umfang der Verwaltungsarbeit deutlich. Wie berichtet, sind zahlreiche Änderungen in die Pläne eingearbeitet worden. "Wir haben unheimlich viel Rücksicht auf Belange des Naturschutzes genommen", meinte Körber. Es habe sich aber nur in den Details viel geändert: "Am Grundkonzept wird nicht ge¬rüttelt." Bürgermeister Otto Steffen betonte die besondere touristische Bedeutung des Projektes nicht nur für Wendtorf, sondern für die gesamte Probstei. Das komplizierte Verfahren brauche zwar seine Zeit, doch er sei "sicher, dass mit der weiteren Entwicklung auch die kritischen Stimmen, die wir natürlich ernst neh¬men müssen, dann aber ver¬stummen werden". Zumindest im Jachthafen haben die Arbeiten, wie berichtet, längst begonnen. Das sei aber keine Vorwegnahme, sondern "schlichte Reparaturarbeiten" , betonte Körber. Die Unternehmensgruppe von Peter Eberhardt, die zum Beispiel auch im Bereich Baltic Bay Laboe tätig war, hat inzwischen die ersten drei Stege komplett erneuert. Weitere drei sollen möglichst noch in diesem Jahr folgen. "Das hier schreit danach, dass das jemand mal in Ordnung bringt", meinte Eberhardt mit Blick aus dem Fenster des Hafenmeisterbüros. Er kündigte auch die Sanierung der Rinne an, die künftig wieder 3,50 Meter tief sein soll. Der Sand soll nach Schönberg gebracht werden.

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