Mittwoch, 07 Mai 2014
13:17
Uhr
Was vor Wendtorf zu viel ist, fehlt vor Schönberg: Der dringend benötigte Sand wird nun aus der Fahrrinne des Wendtorfer Hafens geholt und in Schönberg vorgespült – von dort kam er auch mal.
In der Fahrrinne: Hafenmeister Dietmar Grundei bei der „Kronos“. Das Schiff transportiert jeweils 300 Kubikmeter Sand. © Christiansen
PB. Schönberg. Erstmalig seit dem Deichbau werden die Strände der Gemeinde Schönberg in diesem Jahr nicht mit Sand aus den Buhnen aufgefüllt. Stattdessen kommt der auf den Strand gespülte und verteilte Sand aus der Wendtorfer Hafeneinfahrt. Den Buhnenfeldern wird durch dieses Verfahren kein Sand entnommen. Sie können sich regenerieren und stabilisieren. Bei Sturmfluten nehmen die stabilisierten Buhnenfelder die Funktion von „Wellenbrechern“ ein. Die Baggerarbeiten in Wendtorf begannen vergangenen Mittwoch, die Sandverteilung erfolgte Anfang dieser Woche. Dadurch verzögerte sich der Beginn der Strandkorbsaison. Saisonkorbmieter können die Schlüssel für die gemieteten Körbe seit dem 1. Mai in Empfang nehmen. Für den Beginn der Tageskorbvermietung gibt es noch keinen Termin.
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