Samstag, 09 Mai 2009
13:00
Uhr
Zur Versammlung des SSV Marina Wendtorf kamen nur 15 Personen.
Der SSV Marina Wendtorf von 1964 hat in den vergangenen zwei Jahren zwar
einen leichten Mitgliederschwund verzeichnet, sieht sich aber trotzdem gut
aufgestellt. Dass der Verein dennoch etwas mehr Engagement und Aktivität gut
vertragen kann, machte der Vorsitzende Otto Steffen, in der
Jahreshauptversammlung am Mittwochabend deutlich.
Quelle:
http://www.kn-online.de/
Zur Versammlung des SSV Marina Wendtorf kamen nur 15 Personen.
Der SSV Marina Wendtorf von 1964 hat in den vergangenen zwei Jahren zwar
einen leichten Mitgliederschwund verzeichnet, sieht sich aber trotzdem gut
aufgestellt. Dass der Verein dennoch etwas mehr Engagement und Aktivität gut
vertragen kann, machte der Vorsitzende Otto Steffen, in der
Jahreshauptversammlung am Mittwochabend deutlich.
Die Mitgliederzahl von 557 seit zwar immer noch gut, "aber nicht gut genug"
sagte Steffen. Man habe auch schon mal 600 gezählt, vor zehn Jahren
allerdings waren es auch schon mal nur 530. Das Thema Mitgliederwerbung
bleibe also auf der Tagesordnung - nicht zuletzt: "Wir haben Übungsplätze
genug" , sagte Steffen. Die stärksten Sparten des Vereins bildeten weiterhin
die Turner (183 Mitglieder) und die Fußballer (122). Außerdem im Verein
vertreten sind die Sportarten Tennis (56), Badminton (46), Tischtennis (35),
Schützen (31), Volleyball (19), Seniorentanz (13) und Bogenschießen (10).
Für eine lebhafte Diskussion unter den nur 15 anwesenden Mitgliedern sorgte
der Vorschlag des Vorsitzenden, über das "mehr für Kinder" gestaltete
Piratenfest hinaus auch für die Größeren eine besondere Veranstaltung auf
die Beine zu stellen - etwa ein Sportfest. "Wir müssen ja auch mal Flagge
zeigen", so Steffen. Nur ein Mitglied pflichtete dem Vorsitzenden bei ("Wir
sind langsam am Einschlafen hier"), die meisten Stimmen richteten sich
jedoch gegen das Ansinnen. Als Gründe wurden die Konkurrenzsituation zu
zahlreichen anderen Veranstaltungen in der Probstei und die damit auch
einhergehende Übersättigung der Menschen genannt. Auch die vom Vorsitzenden
angeführte Möglichkeit, durch Festeinnahmen für den Verein einen
"finanziellen Puffer" zu schaffen, wurde kritisch gesehen. "Mehr als 100
EURO kommen nicht dabei raus", hieß es beispielsweise. Unter dem
Tagesordnungspunkt Ehrungen zeichnete Steffen zwei langjährige Mitglieder
aus. Hermann Kahl erhielt für 40-jährige Vereinstreue eine goldene
Ehrennadel, "Silber" gab es für Herbert Klar, der 25 Jahre mit dabei ist.
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