Freitag, 18 August 2017
17:14
Uhr
Seit Ende Mai ist der Radweg zwischen der B 502 und Wendtorf saniert. Jetzt wurden am Abzweig nach Lutterbek noch „Abweisbügel“ aufgestellt, um Radler auf die gefährliche Querung der K 44 hinzuweisen. Nun regte Hans-Herbert Pohl, Ausschussvorsitzender im Kreistag, auch noch ein Tempolimit an.
Für den langgezogenen Kurvenbereich zu beiden Seiten der Abzweigung nach Lutterbek plädierte Pohl, Vorsitzender des Ausschuss für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft des Kreises, für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Kilometer pro Stunde, damit Radfahrer hier gefahrlos über die Kreisstraße 44 fahren können. Zunächst stellte der stellvertretende Landrat Werner Kalinka jetzt zusammen mit Pohl und dem Wendtorfer Bürgermeister Claus Heller die neue Absicherung für Radfahrer an der Abzweigung nach Lutterbek vor. Bei der Abnahme des nach zahlreichen Wurzelaufbrüchen für 185.000 Euro auf knapp drei Kilometer Länge sanierten Radwegs Ende Mai hatte Heller darauf hingewiesen, dass die Einsehbarkeit für Radfahrer, die hier die K 44 queren wollen, stark beeinträchtigt ist. Kalinka ließ durch die Verkehrsaufsicht des Kreises anordnen, dass an dieser Stelle zwei „Abweisbügel“ für den querenden Radverkehr aufgestellt werden und Hinweisschilder auf die gefährliche Situation aufmerksam machen. Kalinka betonte, dass auch Klagen von Bürgern über andere Radwege beim Kreis angekommen seien. So habe es zum Beispiel viele Hinweise gegeben, dass der erst vor zwei Jahren sanierte Radweg zwischen Brodersdorf und Heikendorf schon wieder zahlreiche Risse und Wurzelaufbrüche hat.
Quelle: http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Wendtorf-Mehr-Sicherheit-fuer-Radfahrer
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